Projektarbeit 2020

von A. Odermatt

Nun sind sie also alle bereit, um betrachtet und bestaunt zu werden. Schön säuberlich angeschrieben sind sie mit den Namen der Verfasser und den entsprechenden Titeln:
die Abschlussarbeiten der Schülerinnen und Schüler der 3. Kurse – die grosse Projektarbeit.

Die Palette an Themen ist weit gefächert und reicht vom Bau einer Sitzgelegenheit, über das Erfinden eines Spiels, der Auseinandersetzung mit Hip Hop, bis zum Modell des Weges, den Flüchtlinge nehmen müssen, bis sie zu uns gelangen.
„ Mission 2020“ ist das Motto, das die Schülerinnen und Schüler im letzten Herbst von uns Lehrerinnen und Lehrern bekommen haben. Das Motto wurde bewusst so weit gewählt, sodass die Schülerinnen und Schüler in ihrer Fantasie und Wahl ihres Themas möglichst nicht eingeschränkt wurden.
Die 78 Jugendlichen der vier Klassen haben dann nach dem Erhalten des Mottos einen Partner/eine Partnerin gesucht, mit dem/der sie ihre Idee umsetzen konnten.
Sechs Betreuer/innen – Coaches – haben während fast fünf Monaten unterstützt, geholfen und vor allem versucht, dass „die Mission 2020“ nicht zu einer „Misssion Impossible“ wird.

Wenn man nun durch die Ausstellung schlendert und die Produkte auf sich wirken lässt, kann man mit Freude sagen, dass die Mission gelungen ist - „misssion accomplished“ würde Tom Cruise wohl mit Stolz seinem Team mitteilen.

Stolz dürfen die Schülerinnen und Schüler des uns bald verlassenden Jahrgangs auch wirklich sein. Einfach waren diese letzten Monate nämlich nicht.
Sie hatten diese grosse Projektarbeit zu erledigen, mussten die üblichen Tests schreiben und teilweise gleichzeitig auch noch auf Lehrstellensuche gehen. Zu guter Letzt haben dann auch noch das Corona-Virus und der Lockdown vieles durcheinandergebracht. Wobei einige Schülerinnen und Schüler vielleicht auch ein wenig davon profitiert haben, dass sie durch den Lockdown mehr Zeit zur Fertigstellung ihrer Arbeit hatten. Wie dem auch sei – alle haben ihre Arbeiten termingerecht abgegeben und nun können die jüngeren Schülerinnen und Schüler der KSMG die Vielfalt der Arbeiten aufnehmen und sich von genau dieser Vielfalt und den tollen Beispielen inspirieren lassen.

Wir Klassenlehrer/innen und Betreuer/innen sind jedenfalls stolz darauf, was in dieser gemeinsamen Zeit entstanden ist. Wir sehen sehr viel gelungene und schöne Arbeit, in denen viel Engagement und Liebe steckt und deren Niveau fast durchgehend hoch, bis sehr hoch ist.

Wir danken den Schülerinnen und Schülern der vier Abschlussklassen genau für dieses Engagement, für ihr „Dranbleiben“ trotz der widrigen Umstände. Wir möchten aber auch den Eltern herzlich danken. Ihre Unterstützung ist bei solch grossen Arbeiten immer sehr hilfreich und essentiell.


Die Klassenlehrer/innen und Coaches der Schülerinnen und Schüler

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