Klassenlager P1c - Yverdon-les-Bains

Sek P1 von Schülerinnen und Schülern

Montag, 26. September 2016

Wir trafen uns um 9.45 Uhr beim Springbrunnen am Bahnhof Olten. Motiviert stiegen wir in den Zug und suchten im reservierten Abteil nach freien Plätzen, welche jedoch rar waren! Nach einer guten Stunde Fahrt erreichten wir unser Ziel Yverdon. Dort gab es einen kurzen Fussmarsch zum Lagerhaus „Le Gîte du Passant“. Zuerst richteten wir kurz unsere Zimmer ein, danach assen wir unseren Lunch aus dem Rucksack.

Um 13.00 Uhr ging es in die Stadt zum „Office du Tourisme“. Da mussten wir uns in 4er-Gruppen aufteilen und bekamen ein Tablet, mit dem wir die Stadt besichtigen konnten.

Gegen fünf Uhr waren wir zurück in der Herberge, wo wir auf dem nahen Sportplatz noch ein wenig Fussball spielten, zuletzt gegen die französischen Studenten, welche auch in der Herberge logierten.

Um sechs Uhr gab es ein leckeres Abendessen mit einem Eis als Dessert. Um 20.00 Uhr folgte natürlich ein lustiges Abendprogramm. Die Klasse P1c suchte den „Stern“ in seinen Reihen. Nach vielen lustigen Darbietungen wurde er auch gefunden. Die besten wurden mit Preisen belohnt.

Till S., Fabio S., Casimir K.

Dienstag, 27. September 2016

Nachdem wir frühmorgens aufgestanden waren, gingen wir zum Frühstücken in „unseren“ Wintergarten.
Um Viertel vor neun verliessen wir die Jugi und fuhren um 9.07 Uhr mit dem Zug nach Neuenburg.
Eine halbe Stunde später kamen wir in Neuenburg an. Vom Bahnhof ging es in gemütlichem Tempo hinunter an den See und dann dem Ufer entlang bis zum Laténium. Auf dem Weg dorthin rasteten wir am Ufer und assen unseren Lunch. Auf dem Gelände des Laténiums machten wir ca. zwei Stunden Mittag. Anschliessend hatten wir eine spannende Führung durch das Laténium und die Geschichte der Region.
Zur Erholung gingen wir danach ins Hallenbad “Nid du Crô“. Nach dem Badeaufenthalt fuhren wir mit dem Bus zurück in in die Stadt und durften in Neuenburg noch shoppen gehen.
Als wir wieder zu Hause waren, gab es Abendessen; es war sehr lecker. An diesem Abend führten die Mädchen das Abendprogramm „Jungs schminken“ durch. Es hat allen mega Spass gemacht.
Anschliessend gingen wir zu Bett und hätten schlafen sollen. Doch wir waren noch sehr aufgeregt vom lustigen Abend und deshalb ziemlich laut.
Aber mit der Zeit beruhigten wir uns dann doch und schliefen schliesslich alle ein.

Tabea Z., Elin P.

Mittwoch, 28. September 2016

Am Morgen mussten wir nicht sehr früh aufstehen. Wir frühstückten wieder in „unserem“ Wintergarten und hatten anschliessend eine Lektion über Pop-Art und die Comic-Ausstellung im „Maison d’Ailleurs“. Unsere eigenen Pop-Art-Entwürfe wurden leider nicht ganz fertig.
Dann wanderten wir zum „Maison d’Ailleurs“. In diesem Museum ging es um Manga Comics und Spielzeuge. Die Führung durchs Museum war sehr interessant.
Danach spazierten wir zum See, genossen den Park, das schöne Wetter und die feinen Bratwürste und Servelats, perfekt grilliert von Frau Mühlethaler.
Gegen halb zwei spazierten wir weiter nach „Champ-Pittet“, in den Park von Pronatura.
Eine sehr nette Dame erklärte uns die Anlage im Naturschutzgebiet, wie Frösche sehen und leben. Anschliessend durften wir selber mit Netzchen nach kleinen Wassertieren „jagen“ und sie bestimmen. Zudem beobachteten wir Wasservögel – es waren leider kaum welche zu sehen.
Als die Führung zu Ende war, mussten wir sehr lange nach Hause laufen.
Am Abend gab es ein Abendprogramm mit Sport und einem Parcours.
Es gab die Disziplinen: Flieger basteln, Stafetten, Essen erraten und Slalomlauf. Strahlende Sieger wurden Tabea, Luca und Patrizia - Bravo !
Um 22.30 Uhr war „Nachtruhe“.

Leonie L., Patrizia S.

Donnerstag, 29. September 2016

Wir mussten früher als sonst aufstehen, schon um 6.30 Uhr wurden wir geweckt. Danach frühstückten wir wie immer in „unserem“ Wintergarten. Um 7.40 Uhr fuhr nämlich unser Bus vom Bahnhof Yverdon nach Vallorbe los.
Um 10.00 Uhr begann unsere geführte Besichtigung der Festung „Fort 39/45“ aus dem Zweiten Weltkrieg. Aber vorher mussten wir sie zu Fuss erreichen. Das hiess eine gute Stunde bergauf wandern – wir schafften es locker. In der Festung war es sehr kalt, ca. 8 Grad. Unser Führer erzählte uns sehr spannend alles über das Leben in einem Bunker.
Als wir fertig waren, machten wir uns auf den Weg zur „Grotte aux Fées“ in Vallorbe. Um 12.00 Uhr rasteten wir am Ufer der Orbe und assen unseren Lunch im Schatten der Bäume, da es sehr warm war.
Anschliessend marschierten wir weiter der Orbe entlang und erreichten unser Ziel nach etwa 45 Minuten.

Um 14.00 Uhr begann unsere Führung durch die Grotte. In der Grotte war es auch wieder sehr kalt. Wir sahen viele Stalaktiten und Stalagmiten. Es sah alles sehr schön aus. Ganz am Schluss gab es in der letzten grossen Halle noch eine schöne Lichtershow.
Nach einer einstündigen Wanderung und einem Glacestopp kamen wir wieder am Bahnhof an. Um 17.24 Uhr fuhr der doppelstöckige Bus ab und brachte uns wieder zurück nach Yverdon.
Wir gingen sofort zurück in die Jugi und machten uns fürs Pizzaessen bei „Don Camillo“ bereit. Die Pizzas waren riesig und sehr lecker!

Vollgegessen schleppten wir uns zurück ins Lagerhaus. Dort spielten wir noch kurze Zeit „Werwölflis“ und gingen dann erschöpft ins Bett.

Anna Naina G., Gundeep S., Céline G.

Freitag, 30. September 2016

Am letzten Lagertag standen wir um 7.30 Uhr auf, packten weiter unsere Siebensachen und gingen dann um 8.00 Uhr wie gewohnt in „unserem“ Wintergarten frühstücken.

Nach dem Morgenessen packten wir fertig, stellten die Koffer vor das Lagerhaus und putzten die Zimmer besenrein. Da wir sehr schnell und gut arbeiteten, waren wir rasch fertig. Zur Belohnung bekamen wir noch ein wenig frei. Wir durften in Gruppen in die Stadt ein bisschen shoppen gehen, oder beim Haus Fussball spielen (alle gingen in die Stadt).

Um 12.00 Uhr gab es im Lagerhaus ein letztes, feines Mittagessen. Nach einer kurzen Siesta an der warmen Herbstsonne, nahmen wir unser Gepäck und liefen zum Bahnhof. Um 13.39 Uhr stiegen wir etwas traurig in den Intercity.

Nachdem wir in Olten aus dem Zug gestiegen waren, verabschiedeten wir uns von unseren Kollegen. Nach diesem tollen Lager freuten sich doch alle auf die Ferien.

Luca M., Thomas S., Thomas W., Rafael B.

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